Sonntag, 22. November 2009

Doppelspieltag bringt keine Erlösung

Vieles war denkbar, vor diesem Doppelspieltag mit Gastauftritt beim VC BD/Sp und Heimspiel gegen den Berliner TSC. Zwei Siege hätten den Füchsen nach den zuletzt bitteren Niederlagen wieder Luft nach unten gebracht, zwei Niederlagen hätten die Füchse wohl in eine manifeste Krise gestürzt. Letztlich kassierte man eine ärgerliche 2:3 Niederlage in Dürrenberg und zog mit einem 3:1 beim Heimspiel den Kopf aus der Schlinge.
Der Verlauf des Auswärtsspiels weckte böse Erinnerungen an die Heimpleite gegen RPB. Eine überraschend befreit aufspielende Mannschaft dominiert und gewinnt die ersten zwei Sätze. Frei nach dem Motto "never change a winning team" spielt die Aufstellung ebenfalls den 3ten.... 4ten .... und 5ten Satz. Jawohl, alle Sätze gehen an VC BD/Sp.
Immerhin zeigten am Folgetag die Füchse Cochones und kämpften sich munter in dieses so wichtige Spiel gegen BTSC. Der Einsatz wurde belohnt. Abermals ging man mit 2:0 Sätzen in Führung. Dass im 3ten Satz ein Einbruch folgen würde, hatte man ja schon fast erwartet. So ließ Trainer Dirk einen 4er Spielerwechsel zur Mitte des Satzes folgen und traf damit in Schwarze. Der Satz ging zwar dennoch verloren, aber man nahm wieder Fahrt auf und begab sich gleich zu Beginn des 4ten auf die Siegerstraße.

Sonntag, 15. November 2009

Füxe schenken gegen VfK

Mit einer durch die Bank indiskutablen Leistung ergaben sich die Füxe am gestrigen Samstagabend 0:3 beim VfK Südwest. Nach der Tiebreak Niederlage gegen RPB traten die Füxe befreit von jeglichem Selbstbewusstsein auf und präsentierten sich in allen Bereichen so handzahm wie noch nie. An dieser Stelle noch einmal ein großes Entschuldigung an die Fans, die den langen Weg auf sich genommen haben und derart bestraft wurden.

Donnerstag, 12. November 2009

Erste Niederlage im Fuchsbau

Am vergangenen Sonntag mussten die Füxe eine bittere Niederlage im Fuchsbau einstecken. Nachdem die Gäste aus dem Prenzlauer Berg den Hausherren in den ersten beiden Sätzen kaum etwas entgegen zu setzen hatten und die Füchse sich somit nach dem Spiel gegen VfH nun 5 Sätze in Folge unterfordert sahen, wurde man von der plötzlichen Gegenwehr im 3ten Satz überrumpelt. Erst im 4ten Satz konnte man sich einigermaßen fangen und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Dass der Satz mit 25:23 und der Tiebreak mit 17:15 an RPB ging war wohl abermals den stärkeren Nerven und der ordentlichen Blockarbeit der Gäste zu zuschreiben.

Am kommenden Samstag ist ein Auswärtssieg beim VfK nun umso bedeutsamer.

Sonntag, 1. November 2009

VfH verzweifelt in der grünen Hölle

Im zweiten Regionalliga-Heimsspiel der Füchse erwies sich der Fuchsbau, die grüne Hölle im Märkischen Viertel, ein weiteres mal als uneinnehmbare Festung. Wie auch gegen USC Magdeburg blieben die Füchse in ihrem Hort ohne Satzverlust.
Mit einem respektablen Saisonstart im Gepäck starteten die Potsdamer vom VfH hoch motiviert und hielten dem Druck der abermals selbstbewusst auftretenden Füchse stand. Mit veränderter Aufschlagtaktik konnten sich die Füchse in der Endphase des Satzes jedoch behaupten und entschieden den Durchgang mit 25:21 für sich. Nach kurzer Schwächephase anfang des zweiten Satzes legten die Füchse noch ein Brickett mehr auf und überrollten die völlig konsterniert wirkenden Potsdamer, die kaum noch den Weg am Block vorbei fanden. In anbetracht der grünen Übermacht ergaben sich die Potsdamer ihrem Schicksal und ließen sich 25:13 abschlachten. Auch im dritten Satz wurde die Hoffnung auf eine Leistungssteigerung der Brandenburger im Keim erstickt. So durfte jeder Fuchs den Potsdamern mal die Kugel vor die Zipfelfüße messern und man beendete mit 25:17 den schwarzen Sonntag der letztlich lustlos wirkenden VfH'ler. Kopf hoch Jungs, es gibt leichtere Auswärtsspiele als im Fuchsbau, der grünen Hölle im Märkischen Viertel.