Sonntag, 1. November 2009

VfH verzweifelt in der grünen Hölle

Im zweiten Regionalliga-Heimsspiel der Füchse erwies sich der Fuchsbau, die grüne Hölle im Märkischen Viertel, ein weiteres mal als uneinnehmbare Festung. Wie auch gegen USC Magdeburg blieben die Füchse in ihrem Hort ohne Satzverlust.
Mit einem respektablen Saisonstart im Gepäck starteten die Potsdamer vom VfH hoch motiviert und hielten dem Druck der abermals selbstbewusst auftretenden Füchse stand. Mit veränderter Aufschlagtaktik konnten sich die Füchse in der Endphase des Satzes jedoch behaupten und entschieden den Durchgang mit 25:21 für sich. Nach kurzer Schwächephase anfang des zweiten Satzes legten die Füchse noch ein Brickett mehr auf und überrollten die völlig konsterniert wirkenden Potsdamer, die kaum noch den Weg am Block vorbei fanden. In anbetracht der grünen Übermacht ergaben sich die Potsdamer ihrem Schicksal und ließen sich 25:13 abschlachten. Auch im dritten Satz wurde die Hoffnung auf eine Leistungssteigerung der Brandenburger im Keim erstickt. So durfte jeder Fuchs den Potsdamern mal die Kugel vor die Zipfelfüße messern und man beendete mit 25:17 den schwarzen Sonntag der letztlich lustlos wirkenden VfH'ler. Kopf hoch Jungs, es gibt leichtere Auswärtsspiele als im Fuchsbau, der grünen Hölle im Märkischen Viertel.